Im Gespräch mit einem aus dem Ausland stammenden Bekannten stellte ich die Frage, wie er die Menschen und das Leben hier in Deutschland wahrnimmt.
Seine Antwort: „Ihr lebt zuweilen zu sehr in der Zukunft statt im Moment und beschäftigt euch überwiegend mit dem, was noch bevor steht, statt einfach den Tag zu leben.“
Ich finde, da ist was dran: Was uns bleibt, ist der jetzige Moment – die Vergangenheit ist schon vorbei und die Zukunft existiert noch nicht.
Was, wenn wir einfach mal den Fokus ein wenig umlenken?
➡️ VON: „Das Beste steht uns noch bevor.“
↪️ HIN ZU: „Gerade ist alles ganz in Ordnung.“
➡️ VON: „mehr, schneller, größer, weiter…“
↪️ HIN ZU: „dem, was gerade, in diesem Moment, ist“
➡️ VOM: „To-do-“ (was muss ich noch alles tun, schaffen…)
↪️ AUF EIN: „Done-Gefühl“ (das habe ich alles schon gemacht, geschafft…)
Wie ist das bei dir, lebst du schon oder planst du noch? 😉